Beitragsbild: Eigene Darstellung
SPÖ, Grüne und Liberale machen individuelle Mobilität zum Luxusgut
Wien (OTS) – Eine knappe Mehrheit der Abgeordneten im Europäischen Parlament hat gestern gegen 300 Nein-Stimmen und Enthaltungen den Elektrozwang für PKW ab 2035 beschlossen. Gleichzeitig hat die Europäische Kommission einen Rechtsakt vorgeschlagen, der auch für LKW den elektrischen Antriebsstrang vorschreibt.
„Damit rast die EU vollelektrisch in die Sackgasse“, kritisiert der Vorstandsvorsitzende der eFuel Alliance Österreich, Jürgen Roth, den rot-grün-pinken Mehrheitsbeschluss gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. „Menschen wollen sich nicht von der Politik vorschreiben lassen, ob sie Auto fahren oder nicht.“
Jürgen Roth: „Strom ist nicht ausreichend speicherbar, knapp und teuer. Batterieproduktionen sind von Rohstoffbezügen aus einzelnen Ländern abhängig, die Europa wie beim russischen Gas erpressbar machen. Aus einem schweren Fehler sollte man lernen. Wenn nur noch einige Wenige, die es sich leisten können, Auto fahren dürfen, wird der individuellen Freiheit der einkommensschwächeren Bevölkerung der Kampf angesagt. Wird es eng beim Strom, werden Ladestationen abgedreht und Stromtanken wird auf Kleinstmengen eingeschränkt, das haben wir schon im heurigen Winter von Netzbetreibern und einem Regulator gehört.“
Die Auslagerung der europäischen Automobilindustrie nach China hat voll eingesetzt und wird durch die heutigen Beschlüsse noch zusätzlich beschleunigt. Ein Umdenken wird kommen, wenn die negativen Auswirkungen auf Beschäftigte, Konsument:innen und das Klima sichtbar werden. Die EU wäre gut beraten, sich um klimaneutrale Treibstoffe zu bemühen, weil nur so die CO2-Emissionen der bald 1,5 Mrd Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren drastisch reduziert werden können.
Von den österreichischen Abgeordneten haben SPÖ, Grüne und NEOS für das umstrittene Verbot gestimmt. Hier wird ein doppeltes Spiel betrieben. Jürgen Roth: „Wenn Millionen PKWs und LKWs ihren Treibstoff künftig aus dem europäischen Stromnetz beziehen müssen, ist das ein Megageschäft für die AKWs, die als einzige witterungsunabhängig rund um die Uhr produzieren können. Allerdings ist Atomstrom sehr teuer, manche wollen, dass Autofahren ein Luxusgut wird.“
„Wären Elektroautos tatsächlich so kostengünstig, wie einige behaupten, bräuchte sich niemand vor synthetischen Kraftstoffen zu fürchten. Die Ampelkoalition im Europäischen Parlament rollt europäischen Atomkraftwerksbetreibern den roten Teppich aus“, kritisiert Jürgen Roth.
Tür für eFuels bleibt offen
Hoffnung gibt, dass der Kreuzzug des EK-Vizepräsidenten Timmermans bei den LKWs und Autobussen schon in der Kommission gestoppt und abgeschwächt wurde. Bei den LKWs und Autobussen werden eFuels und Biofuels nicht verboten, sondern bloß auf 10% limitiert, die Deadline für die Hersteller tritt fünf Jahre später (2040) in Kraft, und es ist eine Überprüfung der Sinnhaftigkeit des Beschlusses im Jahr 2028 vorgesehen, weil die Zweifel so groß sind.
„Was fehlt, ist die Gleichstellung von CO2 aus der Strom-Erzeugung und der Batterie-Herstellung des E-Autos mit dem CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das schadet dem Klimaschutz“, so der Energieexperte. „Es kann doch nicht sein, dass eines der wichtigsten Instrumente des Klimaschutzes – der klimaneutrale Treibstoff – außen vorgelassen wird, und die europäische Automobilindustrie, einst eine Vorzeigeindustrie, ihre motorischen Kernkompetenzen aufgibt“.
Erst der E-Auto-Zwang, dann die AKWs
Gestern, am Tag der Brüsseler Beschlüsse, hat die Realität die Vorstellungskraft überholt. In Norwegen, der Hochburg der E-Mobilität, wird Strom knapp und die Diskussion über neue AKWs ist ofizell eröffnet. Und aus China wird gemeldet, dass sich die dortigen Batterieproduzenten riesiger Wachstumsraten erfreuen. Jürgen Roth: „Jetzt haben wir den Worst Case: E-Autos tanken Kohlestrom aus unseren Nachbarländern, die Batterien werden mit chinesischem Kohlestrom gefertigt – ein Super-GAU für den Klimaschutz“.
Quelle:
Medienmitteilung – Foto:
(Text und Bild)
Unterstütze meine Idee und Kaufe den Platz für Dein Logo und Link für einen einmaligen Beitrag.
Dieses ist bei mir erhältlich für
nur CHF 40.00 ohne MwST
bei mir!
Unterstütze meine Idee und Kaufe den Platz für Dein Logo für 12 Monaten.
Dieses kostet Dich nur CHF 200.00, ohne MwST, bei mir!
Hinweis:
Aktuell arbeite ich an dieser Webseite allein und betreue:
—> Die Redaktion von Mitteilungen, welche ich täglich aktuell von den verscheiden Pressestellen durchlese und diese publizierten Medienmitteilungen, für mein LKW-News Magazin veröffentliche.
—> Es ist geplant, dass selbst eigene Beiträge erstelle, dieses mit der freundlichen Unterstützung der Künstlichen Intelligenz, Wo ich aktuell Bilder zu den verschieden Beiträgen veröffentliche.
—> das Marketing mit dem Versand der E-Mails.
Solange ich noch keine Einnahmen von dieser Webseite verfüge, nur eine Idee!
Alles, was ich wie an eingegangen Nachrichten veröffentliche mein eigens Hobby!
Mein Ziel ist es, mit Einnahmen Folgendes aufzubauen:
—> eigenem Personal kritische Beiträge selbst erstellen können (Newsredaktion)
—> Mit einer Zeichnung zu einem bestimmten Beitrag (Grafikredaktion)
—> Karte für Strassen-News, um zu veröffentlichen, wo sich diese Meldung ereignet hat, dazu müssen entsprechende Lizenzen gekauft werden, um diese News zu publizieren.
—> Ausserdem ist geplant für Korrekturen und den weiteren Ausbau von dieser Webseite, welche durch den Hauseigenen-Webmaster erledigt werden sollten.
—> Freiwillige-Fronarbeit ist bei mir Willkommen!
—> Mach doch BITTE mit und unterstütze mich mit Deinem wissen.
WIR SIND PER DU
Wir verwenden in unserer gesamten Kommunikation das generische Maskulinum (sexuell unbestimmte Form).
Deutsche-Rechtschreibung mit «ss» und «ß»
Hier sind die Zahlschein:
Bankverbindung:
IBAN: CH31 0900 0000 6045 8933 6
Kontoführung: in Schweizer Franken (CHF)
Das Konto lautet auf: Monika Nabholz, CH-5082 Kaisten
weitere Beiträge
Wien – Sima/Halbwidl: Argentinierstraße wird Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild – Verkehrsberuhigung und 60 neue Bäume
Raubbau an Menschen & Klima: Oberösterreich am stärksten von LKW-Verkehr betroffen
Klimajugendrat: Junge Menschen drängen auf mehr Tempo bei der Klimapolitik!
Wissenschaftliche Studie zeigt: Synthetische Pestizide deutlich gefährlicher als natürliche
GLOBAL 2000: Kärntner Klimapolitik hat einige Schwachstellen, zeigt aber auch positive Entwicklungen
AK Wien: Umweltministerin Leonore Gewessler muss handeln! zum Thema – Dieselskandal