Der gewaltsame Tod eines Truckers hat viele seiner Kollegen auf die Straße getrieben. Ihre Blockaden zeigen jetzt Wirkung.
Nachdem ein Trucker bei einer Auseinandersetzung mit Migranten gewaltsam ums Leben gekommen war, blockierten viele Kollegen die Straßen Chiles. Sie forderten besseren Schutz, protestierten aber gleichzeitig auch gegen die hohe Zuwanderung aus Venezuela.
Das chilenische Innenministerium ging am Dienstag, 15.02.2022, auf die Forderungen ein und verhängte den Ausnahmezustand für mehrere Provinzen im Norden des Landes.
Damit ist es nun vor allem in Grenzregionen möglich, dass die Armee die Polizei in Sicherheitsfragen unterstützt und somit die Straßen sicherer zu machen.
Auf der Strecke, auf der es zum Tod des Truckers kam, sollen weitere Kontrollmaßnahmen ergriffen werden.
Bezugsquellen: nau.ch / watson.ch
Bild: Pixabay
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