Kampfhandlungen beeinträchtigen den Waren-Fluss, Lkw-Chauffeure fehlen für unbestimmte Zeit
Die Logistik-Branche ist auf freie Fahrt angewiesen. Nur so kann der reibungslose Waren-Austausch gewährleistet werden. Was uns allen selbstverständlich schien, steht nun auf der Kippe! Denn durch die Kampfhandlungen in der Ukraine wird das Transport-Wesen massiv beeinträchtigt.
Deutschland ist der drittwichtigste Handelspartner der Ukraine – und viele LKW-Fahrer stammen von dort. Ihre Zahl wird laut dem Vorsitzenden der Fachkommission Logistik und Mobilität im Mittelstandsverband BVMW, Klaus Meyer, auf 100.000 geschätzt.
Kollegen, die der Branche nun wohl auf unabsehbare Zeit nicht mehr zur Disposition stehen. Sie werden in ihrer Heimat gebraucht: um zu kämpfen – oder aber um ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Das ist die traurige und gleichzeitig brutale Realität, der man sich stellen muss …
Bezugsquelle: DVZ
Lies hier unseren Artikel über die temporäre Aussetzung des Sonntagsfahrverbots wegen Corona:
→ Corona: Handelsverband fordert Aufhebung des Sonntagsfahrverbots für LKW
Bild: eigene Darstellung – Tobias
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