Im Departement Pyrénées-Orientales wurde am Montag, 21.02.2022, ein LKW-Fahrer mit 183 kg Cannabis erwischt. Er wurde bei in einem Schnellverfahren zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Am Grenzübergang Boulou an der A9 haben Zollbeamte einen Kühltransporter kontrolliert, der aus Spanien kommend nach Deutschland fahren wollte.
Der Zustand der transportierten Waren machte die Kontrolleure misstrauisch: Die 15 t in Pappkartons gelagerten Paprika wiesen eindeutige Schimmelspuren auf.
Aus diesem Grund ließen sie den LKW entladen. In der Fracht versteckt fanden sie verschweißte Päckchen mit Cannabis. Insgesamt belief sich der Fund auf 183 kg, was einem Marktwert von ca. 320.000 € entspricht.
Bereits drei Tage später, am Donnertstag, 24.02.2022, fand eine Art Blitzverfahren statt, das in Frankreich für derartige Fälle durchaus üblich ist. Dabei wurde der Fahrer des LKW zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt, außerdem zu einem Aufenthaltsverbot in Frankreich für fünf Jahre. Dazu kommt eine Strafzahlung in Höhe von 320.250 €.
Mit diesem Fund beläuft sich die Zahl der insgesamt in diesem Jahr bereits vom Zoll beschlagnahmten Menge an Cannabis auf 1,4 Tonnen.
Quelle: ladepeche
Foto: Douane de Perthus
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