Der französische Reifenhersteller Michelin hat seine Erlöse in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich gesteigert. Das Unternehmen verwies zur Begründung vor allem auf höhere Preise für seine Produkte.
Der französische Reifenhersteller Michelin hat im ersten Quartal trotz Ukraine-Kriegs und Lieferengpässen mehr Kasse gemacht. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Michelin profitierte insbesondere von höheren Reifenpreisen. Auch Währungseffekte sorgten für etwas Rückenwind. Der Konzern bestätigte die Jahresprognose. Michelin berichtet wie in Frankreich üblich nur halbjährlich über Gewinnkennziffern.
Die Reifen rollen international – Michelin im deutschsprachigen Raum
Michelins Hauptsitz in Deutschland ist Karlsruhe. Dort werden auch Leicht-LKW-Reifen hergestellt. Zudem werden hier die Prozesse für die Vertriebslager in Österreich und in der Schweiz verwaltet. Allein in Deutschland beschäftigt Michelin eigenen Angaben zu Folge etwa 5.400 Angestellte. Das Unternehmen ist Konkurrent des in Hannover ansässigen Autozulieferers Continental.
Bezugsquellen: Michelin; Continental; automobilwoche.de
Foto: Michelin
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