Am frühen Donnerstagnachmittag, um 13:40 Uhr, befuhr ein 23-jähriger tschechischer LKW-Fahrer die A 4 in Richtung Dresden. Kurz nach der Anschlussstelle Gera/Leumnitz wurde der tschechische Hängerzug von mindestens einer starken Windböe erfasst, sodass sich der Anhänger begann aufzuschaukeln.
Schlussendlich kippte der Anhänger um und kam auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen zum Liegen. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden in Höhe von 20.000,- Euro. Der Fahrzeugführer blieb zum Glück unverletzt.
Im Rahmen der Bergungsmaßnahmen war die Richtungsfahrbahn Dresden für zwei Stunden teil- und vollgesperrt. Es bildete sich ein bis zu 2km langer Rückstau, welcher sich mittlerweile wieder aufgelöst hat.
Quelle/Fotos: Presseportal – Autobahnpolizeiinspektion
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