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Scania: Vollelektrisch und geräuscharm durch Münster

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Beitragsbild: Scania

Keine Engpässe bei Ladekapazitäten

„Meine Arbeit ist dadurch viel entspannter geworden, weil es im Fahrzeug viel ruhiger ist. Alle Touren werden bei uns entsprechend vorbereitet und hinsichtlich der Ladekapazitäten gibt es keinerlei Engpässe.“ 

Dieter Möllenkamp,
Elektro-Lkw Fahrer, Abfallwirtschaftsbetriebe Münster

Foto: Scania

Wer die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) der Stadt Münster kennt, weiß, dass das kommunale Unternehmen für seine Leuchtturmfunktion bekannt ist. Denn immer dann, wenn es darum geht, eine Vorbildrolle zu übernehmen, werden neue und richtungsweisende Technologien eingebunden und in der Praxis auf Herz und Nieren getestet. Seit September 2022 ist am Standort Entsorgungszentrum Münster-Coerde ein vollelektrischer Abrollkipper Scania 25 P B6x2*4 mit einem Meiller Hakenlift RS21.70 im Einsatz.

Tobias Greve leitet am Entsorgungszentrum Münster die Abteilungen Fuhrpark und Transport. In Zusammenarbeit mit Fuhrparkmanagerin Katharina Thiehoff und Hugo Tork von der Fachstellenleitung Sicherheit und Technik analysierte er im Vorfeld alle Details eines möglichen Einsatzes des Elektro-Lkw. „Auch in anderen Bereichen der AWM haben wir zuvor gute Erfahrungen damit gemacht. Wir stehen mit den zuständigen Kollegen von Scania im engen Kontakt und tauschen uns intensiv über die Erfahrungen in der Praxis aus.“

Und die Praxistauglichkeit des vollelektrischen Scania kann sich sehen lassen, denn der Abrollkipper kann nicht nur alle Containertypen bis zu sieben Meter aufnehmen, sondern verfügt über eine Nutzlast von 14.450 Kilogramm. Damit ist er mit beiden Parametern der Primus auf dem Markt. Die Vorderachslast beträgt 9.000 Kilogramm und ermöglicht eine maximale Ausnutzung der antriebsbedingten Mehrgewichte. 

Foto: Scania

Fahrer des Scania Elektrokippers ist Dieter Möllenkamp. Mit seinen 63 Jahren hat Möllenkamp selbst nie etwas mit einem Elektrofahrzeug zu tun gehabt. Als das AWM-Fuhrparkmanagement nach einem Testfahrer nebst Ersatz suchte, war er aber sofort Feuer und Flamme. Seit über vier Jahrzehnten steuert Möllenkamp nun schon Diesel-Lkw und erinnert sich noch ganz genau daran, als er das erste Mal mit dem neuen E-Fahrzeug unterwegs war. „Ich war total angenehm überrascht. Alles war viel ruhiger und entspannter. Klar musste man sich an die Bedienung des Elektro-Lkw erst einmal gewöhnen, aber das ist reine Übungssache.“

Tag für Tag ist Möllenkamp zwischen 150 und 170 Kilometer mit dem Scania Elektrokipper unterwegs. Meistens beginnt seine Tour morgens um 3 Uhr, wo er dann völlig geräuscharm zum Beispiel innerstädtische Kliniken und Wohngebiete ansteuert.  „Das Faszinierende und Neuartige war für mich die Geräuschlosigkeit. Bei einem Diesel weißt Du schon aufgrund der Lautstärke, mit welcher Geschwindigkeit du in etwa unterwegs bist. Beim Elektro-Lkw war das ganz anders. Da musste ich umdenken“, erinnert er sich an die Anfänge. Etwa zwei Wochen, so seine Einschätzung, brauchte er, bis das Handling des Elektrokippers ihm „in Fleisch und Blut“ übergegangen war.

Tatsächlich hat der Einsatz des elektrischen Abrollkippers bei den AWM dazu geführt, dass komplette Arbeitsabläufe überdacht und flexibel angepasst wurden. Rund 120 Kilometer fährt Möllenkamp in den frühen Morgenstunden. Danach wird das Fahrzeug in der Pause an der mobilen Ladestation mit 40 kW (DC) zwischengeladen. Nach rund 45 Minuten ist die Batterie dann wieder halb voll und Dieter Möllenkamp kann die nächste Tour starten. 

Foto: Scania

Durch Veränderung der Fahrzeugkonstruktion sind die Einsatzmöglichkeiten des Scania 25 P BEV optimal gestaltet: Scania hat das Hinterachsbogie verändert und mit einer Aufteilung von (10,5t + 8,5t) die letzte Achse gestärkt. Im Zusammenspiel mit dem, gegenüber einem Diesel, veränderten Schwerpunkt wird somit das Lastpotential der Hinterachse besser ausgenutzt. Weitere Vorteile sind unter anderem die intelligent positionierte Elektrohydraulik, die am und im Fahrgestellrahmen verbaut ist und nicht hinter dem Fahrerhaus. Des Weiteren ist die Elektrohydraulik an die Scania Kühlung angeschlossen. Das ermöglicht den Transport aller Containertypen bis sieben Metern Länge, vor allem die sogenannten „Tunnel-Container“, die links und rechts den Hakenausleger umschließen.

In der insgesamt für ein Jahr ausgelegten Testphase, in der das Fahrzeug gemietet ist, gilt es auch für das Fahrpersonal Erfahrungen zu sammeln. So hat Fahrer Möllenkamp in den Wintermonaten festgestellt, dass die Außentemperaturen Auswirkungen auf die Reichweite haben. Auch die Fahrweise wird bei einem Elektroantrieb deutlich direkter an den Fahrer zurückgespiegelt als beim Diesel. Tempo, Topografie, Fahrweise und die Rekuperation wirken sich unmittelbar auf den Stromverbrauch aus. „Mittlerweile macht mir der Elektro Scania richtig Spaß und immer mehr Kollegen wollen wissen, wie es denn ist, mit ihm zu arbeiten“, erzählt er. Und wie ist es? „Meine Arbeit ist dadurch viel entspannter geworden, weil es im Fahrzeug viel ruhiger ist. Alle Touren werden bei uns entsprechend vorbereitet und hinsichtlich der Ladekapazitäten gibt es keinerlei Engpässe.“ Dazu wird der Elektrokipper über Nacht vollständig geladen, sodass er zu Beginn der Touren mit einer Reichweite von rund 170 Kilometern aufwartet.

Foto: Scania

Die Umstellung des Fuhrparks auf emissionsarme Technologien gehört ganz klar zu den Unternehmenszielen der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster. Angestrebt wird auch, die Mitarbeitenden von Anfang an einzubinden und mitzunehmen. Fahrer Dieter Möllenkamp leistet mit dem 28-Tonner also Pionierarbeit und würde seinen Elektrokipper schon heute nicht mehr gegen einen anderen tauschen wollen.

Quelle:
Medienmitteilung – cania – DE
(Text und Bild)


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