Wuppertal – Trotz verschiedener Verbesserungen wie Zusatzspiegeln, Warnsignalen, Abbiege- und Bremsassistenten und Neuregelungen der Straßenverkehrsordnung zum Schutz von Fußgängern sowie Radfahrern kommt es immer wieder zu Rangier- und Abbiegeunfällen mit Lastkraftwagen – mit oft dramatischen Folgen für die Opfer. Deshalb ist es – neben der entsprechenden Aus- und Fortbildung der Berufskraftfahrer – wichtig, zu Fuß Gehende und Radfahrende aller Altersstufen über das Unfallrisiko „Toter Winkel“ aufzuklären und die Gefahrenbereiche rund um abbiegende und rangierende Lastkraftwagen zu verdeutlichen.
Selbst erleben und verstehen schafft mehr Sicherheit
Um insbesondere die jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, haben die Verkehrssicherheitsberaterinnen und Verkehrssicherheitsberater der Polizei Wuppertal das neue Schulungsprogramm „Mit dem Brummi ins Klassenzimmer“ entwickelt, in dem sie Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Materialien an das Thema heranführen. Dazu gehört unter anderem eine mobile, nachgebaute LKW-Fahrerkabine. Sie ermöglicht es den Kindern, den Sitzplatz im Führerhäuschen einzunehmen und selbst zu erkennen, welche Bereiche rund um das Fahrzeug beim Abbiegen und Rangieren nur schlecht oder gar nicht einsehbar sind.
Text: Polizei Wuppertal
Bild: eigene Darstellung
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