Im Zuge der Kampagne «Mobil. Aber sicher!» setzt die Polizei Hamburg im Juni ihre intensivierten Verkehrskontrollen fort.
Dabei überprüfen die Einsatzkräfte schwerpunktmäßig Rotlichtverstöße, Ablenkung und Unachtsamkeit.
Die Missachtung des Rotlichts ist weiterhin eine der häufigsten Verkehrsunfallursachen und führt nicht selten zu schweren Verletzungen.
Auch wenn die Unfallzahlen in diesem Bereich in den letzten Jahren weiter rückläufig gewesen sind, mussten im Jahr 2021 in diesem Zusammenhang bei 625 Unfällen insgesamt 454 Verletzte (also 73 Prozent) beklagt werden.
Dabei sind überwiegend Kraftfahrzeugfahrer die Verursacher dieser Art von Verkehrsunfällen.
Dennoch ist festzustellen, dass auch andere Verkehrsteilnehmer, wie etwa Fußgänger, durch ihr eigenes Fehlverhalten und Unachtsamkeit immer wieder selbst solche Vorfällen hervorrufen.
Beim Thema Ablenkung bleiben Smartphone und Co. häufige «Verursacher» von Unfällen
Daneben widmen sich die Beamten bei ihren Verkehrskontrollen im Juni auch der Ablenkung.
Zum Beispiel wird das verbotswidrige Benutzen des Mobiltelefons während der Fahrt geahndet.
Auch das Tragen von Kopfhörern steht unter besonderer Beobachtung.
Aufgrund der Gefährlichkeit bei der Benutzung eines Handys beim Fahren hat der Gesetzgeber mittlerweile das Bußgeld für Kraftfahrer auf 100 Euro angehoben. Für Fahrradfahrer und die Fahrer von E-Scootern beträgt es nun 55 Euro.
Zur sukzessiven Erhöhung der Verkehrssicherheit setzt die Polizei Hamburg ihre angekündigte Devise, die aus Aufklärung und erfolgreicher Präventionsarbeit sowie der strengen Ahndung von Verstößen besteht, weiter fort.
Quelle und Bild (oben): Polizei Hamburg – Presseportal
Foto (Mitte): Archiv
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