Über 5000 Euro war eine 32-Jährige der Gerichtskasse schuldig. Als sie mit dem Fernreisebus von Italien nach Deutschland einreiste, wurde sie im Rahmen der intensivierten Schleierfahndung durch die Bundespolizei festgenommen.
Am frühen Dienstagmorgen (19.07.2022) endete die Busreise einer mit Haftbefehl gesuchten 32-Jährigen bei der Bundespolizei. Die Frau die sich auf der Fahrt von Mailand nach Dortmund befand, wurde am Autobahnübergang Weil am Rhein einer Kontrolle unterzogen. Bei der Personalienüberprüfung der ukrainischen Staatsangehörigen stellte die Polizeistreife fest, dass gegen die in den Vereinigten Staaten lebenden Frau, in Deutschland ein Haftbefehl zu vollstrecken war. Weil ein Gericht die 32-Jährige vor zwei Jahren wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe in Höhe von 5320 Euro verurteilt hatte, die Summe jedoch nie bezahlt wurde, schrieb das Gericht die Frau zur Fahndung aus. Auch vor Ort konnte die Geldstrafe nicht bezahlt werden. Deswegen wurde die Gesuchte durch die Bundespolizei festgenommen und zur Verbüßung der 133-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Text: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
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