Bitte um Hilfe: Transportunternehmen für die Zustellung von Hilfsgütern für die Ukraine gesucht!

Wie in vielen anderen Städten und Dörfern auch, sind die Bewohner vom Schicksal der Ukrainer betroffen und wollen helfen. Mit dem Bündnis «Bergkamen hilft» werden Sachspenden gesammelt. Doch es mangelt an logistischen Transportmöglichkeiten. LKWs und Fahrer sind gesucht!

Seit letzter Woche Mittwoch (03. März) ist das Bündnis nun dabei, Spenden zu sammeln, die in die polnische Stadt Przemysl gebracht werden, in die viele ukrainische Flüchtende strömen. Gesammelt wird im ehemaligen «Gate to Asia», einem Restaurant, das am Yachthafen Marina Rüthe gelegen ist.

Doch der ganze Fleiß des innerhalb von zwei Tagen spontan entstandenen Bündnisses droht im Sande zu verlaufen. Was fehlt sind neben einigen Stromaggregaten und Feldbetten vor allem Geldspenden für den Transport: Der Fahrer und der Treibstoff müssen bezahlt werden. Der bereits vorhandene LKW reicht nicht aus.

«Was uns sehr helfen würde wäre, wenn sich ein Speditionsunternehmen bei uns meldet, das für uns die Spenden transportieren könnte.»

Viel Arbeit wartet außerdem beim Vorsortieren und Zusammenstellen von Hilfspaketen auf sie. Doch durch einen direkten Draht zur polnischen Stadt wissen die Helfer zumindest ganz genau, was benötigt wird. «Wir können jede helfende Hand gebrauchen», so die Helfer.

Wichtig: Wer Dinge, vor allem die dringend benötigten Feldbetten und Stromaggregate, noch abgeben möchte, kann die bei der evangelischen Friedenskirchengemeinde oder der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde nach einer Vorabmeldung tun.

Das Spendenkonto lautet: Ev. Martin-Luther Kirchengemeinde, KD-Bank, Konto-Nr. DE17 3506 0190 2011 4980 11, Verwendungszweck: Mandant52119 Abr. Obj. 211706 Ukraine Spendenaufruf

Bezugsquelle: Hellweger Anzeiger
Bild: eigene Darstellung – Thomas Kistler