Neuenstein (Hessen). Am Dienstag, den 15. März 2022, gegen 05:30 Uhr, ereignete sich auf der A 7, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze, in der Gemarkung Neuenstein, ein Unfall mit weitreichenden Folgen.
Eine 48-jährige, aus Rumänien stammende Fahrerin eines Tiefladers hatte kurz nach der Anschlussstelle Bad Hersfeld-West eine Panne und fuhr auf den dortigen Standstreifen. Ihr Auflieger ragte dabei noch zum Teil in die rechte Fahrspur hinein, war schlecht beleuchtet und nicht mit einem Warndreieck oder ähnlichem Material abgesichert.
Diesel lief auf die Fahrbahn
Ein 41-jähriger, polnischer Sattelzugfahrer, der die Autobahn zu diesem Zeitpunkt in gleicher Richtung auf dem rechten Fahrstreifen befuhr, erkannte den Pannen-LKW vermutlich zu spät. Der Fahrer versuchte nach derzeitigen Erkenntnissen noch nach links ausweichen, konnte aber eine Kollision mit dem Tieflader der 48-Jährigen nicht mehr verhindern. Durch den Zusammenstoß wurde auch der Dieseltank des polnischen Sattelzuges beschädigt. Hierdurch trat Kraftstoff aus und lief auf die Fahrbahn. In diesem Zusammenhang war neben der Autobahnmeisterei auch die freiwillige Feuerwehr Neuenstein im Einsatz.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Beide LKW waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf circa 45.000 Euro geschätzt.
Im Rahmen der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste lediglich die rechte Fahrspur kurzzeitig gesperrt werden. Es kam dabei zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.
Bezugsquelle: Polizeipräsidium Osthesse – Presseportal
Bild: Pixabay
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