Es ist soweit: die Förderbänder im neuen regionalen Paketzentrum in Rümlang ZH laufen auf Hochtouren, das neue Zentrum wurde am Freitag, 20. Mai, offiziell eröffnet – unter dem Beisein der Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh.
LKWnews.com hatte in weiser Voraussicht bereits am 28. April unter dem Titel «Paketzentrum Rümlang steht kurz vor der Eröffnung» darüber berichtet, nun ist es vollzogen. Rund 5000 Pakete sortiert die Post in Rümlang ab heute künftig pro Stunde.
Mit der Eröffnung des Paketzentrums Rümlang – nach einer Bauzeit von rund einem Jahr – baut die Post ihr Logistiknetz weiter aus. Zudem ist das Zentrum ein klares Bekenntnis der Post zum Wirtschaftsstandort Zürcher Unterland. In der Gemeinde Rümlang schafft die Post dank dem neuen Standort rund 60 zusätzliche Arbeitsplätze. Der Umbau der vormaligen Industriehalle kostete die Post rund 11 Millionen Franken.
Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh zeigte sich bei der Eröffnung hoch erfreut. «Der Kanton Zürich begrüsst diesen Schritt und versteht die Investition als Bekenntnis der Post zum Standort Zürcher Unterland. Wir freuen uns, dass die Post neue Arbeitsplätze in der Region schafft», sagte die Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich anlässlich der Eröffnung.
Mit dem regionalen Paketzentrum rückt die Post näher zu ihren Kundinnen und Kunden, sorgt für kürzere Transportwege und kann die Pakete schneller und umweltschonender verarbeiten. Bis Anfang 2023 wird die Post in Buchs AG und Pratteln BL zwei weitere regionale Paketzentren in Betrieb nehmen. In den kommenden Jahren sollen weitere Zentren nahe der Ballungszentren Basel, Bern und Zürich folgen, inklusive der Schaffung weiterer Arbeitsplätze – die Planung läuft auf Hochtouren. Seit 2019 eröffnete die Post nun inklusive Rümlang fünf neue regionale Paketzentren – im Jahr 2019 in Cadenazzo TI und im Jahr 2020 in Ostermundigen BE, Vétroz VS und Untervaz GR.
Stefan Nolte, Leiter Logistik-Services Operations bei der Post, erklärt: «Das Paketzentrum im Industriequartier Riedmatt ist ein Glücksfall.» Logistikflächen in bestehenden Industriegebieten seien rar, der Standort nahe der Autobahn aus verkehrstechnischer Sicht ideal. Die Zu- und Wegfahrten erfolgen weitab der Wohnquartiere, die Bevölkerung ist davon nicht tangiert.
Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung im Onlinehandel markant beschleunigt, und die Post rechnet weiterhin mit steigenden Paketmengen. Mengen, die sie auch künftig effizient verarbeiten und pünktlich zustellen will. Diese Herausforderung packt die Post an. Sie plant bereits heute und investiert.
Das Ziel: Die Post baut ihre Sortier- und Zustellinfrastruktur aus und vergrössert ihr Logistiknetz, indem sie bestehende Anlagen modernisiert und weitere neue regionale Paketzentren eröffnet. «Dabei setzt die Post auf die Nähe zu ihrer Kundschaft und auf kurze Wege», sagt Operations-Leiter Stefan Nolte.
Die aufgegebenen Pakete aus und für die Region werden immer öfter gleich in der Region sortiert. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt der neue Standort in Rümlang. Dank des neuen Zentrums kann die Post die Verarbeitungszeiten der Pakete verkürzen, lange Transportstrecken vermeiden und damit die Umwelt schonen. So hat die Post Pakete aus und für das Zürcher Unterland bisher auch in Frauenfeld und in Urdorf verarbeitet – künftig ist das nicht mehr nötig.
Bericht: Meinrad Stöcklin / MM Post
Fotos: zvg / Post
Und hier noch drei Videos des neuen Post-Zentrums in Rümlang
https://www.post.ch/static/Post/Medienmitteilungen/Ruemlang/video_1.mov
https://www.post.ch/static/Post/Medienmitteilungen/Ruemlang/video_2.mov
https://www.post.ch/static/Post/Medienmitteilungen/Ruemlang/video_3.mov
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