G7-Gipfel im bayerischen Elmau: Sperrgebiet besser großräumig umfahren

Von Sonntag (26.) bis Dienstag (28.06.2021) findet in Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern wieder der G7-Gipfel statt. Gehen wird es auf diesem Treffen der Staats- und Regierungschefs unter anderem um Weltwirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Entwicklung und Migration sowie um den Klimawandel. Rund herum um den Verhandlungsort Schloss Elmau gibt es weitreichende Verkehrseinschränkungen, damit Olaf Scholz und seine Gäste sicher tagen können.

Höchste Sicherheit für den G7-Gipfel

Medienberichten zufolge sind rund 18.000 Beamte aus ganz Deutschland im Einsatz, um den Tagungsort auf Schloss Elmau weiträumig abzusichern. Die Maßnahmen reichen bis in die bayerische Landeshauptstadt. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet, sind in München unter anderem Parkplätze für die vielen Einsatzfahrzeuge gesperrt. An rund 70 Grenzübergängen gibt es bereits seit dem 14. Juni wieder Grenzkontrollen. Auch inländisch gibt es Kotrollstellen.

Besser großräumig umfahren

Der überregionale Durchgangsverkehr wird beeinträchtigt. Allgemein wird allen Fahrern im Fernverkehr empfohlen, den Landkreis Garmisch-Partenkirchen, weiträumig zu umfahren. So kann es beispielsweise auf der A 92 und der A 9 zu kurzfristigen Sperrungen kommen, berichtet der BR weiter. „Allen Autofahrern die aus Österreich kommen wird empfohlen, die Grenzübergänge Griesen/Ehrwald (Fernpass) sowie Mittenwald/Scharnitz (Zirler Berg) zu meiden und auf die A93 und die A8 zur A99 der Umfahrung von München auszuweichen.“

Im Westen wird der Grenzübergang Füssen/Reutte und in weiterer Folge die A7 empfohlen. „Wer aus dem Norden Bayerns kommt und nach Österreich unterwegs ist, kann ab Nürnberg über die A3 nach Oberösterreich und die B20 über Straubing Richtung Salzburg fahren.“ An den Schilderbrücken der Autobahnen soll es frühzeitig Informationen zu den entsprechenden Umleitungsrouten geben.

Text: Redaktion
Bild: Symbolbild/pixabay