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Daimler Trucks: Transformation sichert die Zukunft – Michael Brecht im be a mover Talk mit Jörg Howe

Daimler Trucks: Transformation sichert die Zukunft – Michael Brecht im be a mover Talk mit Jörg Howe - LKW-News aktuell und informativ

be a mover Talk Michael Brecht und Jörg Howe be a mover Talk Michael Brecht _ Jörg Howe

Beitragsbild: Daimler Trucks

  • Michael Brecht ist Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Daimler Truck AG und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats
  • Mit Jörg Howe spricht er über Transformation, seine Rolle als Betriebsrat und den Standort Deutschland

Der be a mover talk mit Jörg Howe und Michael Brecht wurde auf YouTube veröffentlicht:


Die Arbeit bei Daimler wurde Michael Brecht eigentlich schon in die Wiege gelegt. Sein Vater arbeitete bereits im Unternehmen in der Versuchsabteilung für den legendären Unimog, was ebenfalls kein Zufall war: „Gaggenau ist Unimog und Unimog ist Gaggenau, das ist einfach so“, erklärt der selbst dort geborene Michael Brecht im Gespräch mit Jörg Howe die besondere Bedeutung des Fahrzeugs für die Region.

Als die Produktion des Unimogs im Jahr 2002 nach Wörth verlegt werden sollte, stand Michael Brecht, der zum Betriebsratsvorsitzenden im Werk Gaggenau aufgestiegen war, vor einer der schwierigsten Entscheidung seines Berufslebens. „Letzten Endes war die entscheidende Frage: Kann der Unimog überleben und nicht, bleibt er in Gaggenau.“ Die Verlagerung sicherte der Baureihe die Zukunft. Seine persönlichen Wünsche stellte er dafür zurück, denn für Michael Brecht war klar: „Meine Aufgabe ist nicht, sicherzustellen, dass es jedem einzelnen nach seinen individuellen Vorstellungen gut geht, sondern dafür zu sorgen, dass für alle die Arbeitsplätze morgen noch da sind.“

Transparenz ist in der Transformation entscheidend

In einer ungleich größeren Transformation befindet sich heute das gesamte Unternehmen. Die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe mit Batterie- und Brennstoffzellentechnik fordert Management und Beschäftigte gleichermaßen, neue Fahrzeuge müssen entwickelt und Prozesse umgestellt werden. Um die Belegschaft hier mit einzubeziehen, hat Michael Brecht als Gesamtbetriebsratsvorsitzender eine klare Herangehensweise: „Wichtig ist Transparenz. Man muss erklären, was man tut und warum man es tut. Die Menschen brauchen einen Sinn in den Entscheidungen.“

Die Transformation im Unternehmen sei, kein rein technologischer Prozess, sondern müsse auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Wann immer es ihm möglich sei, sucht Michael Brecht daher das persönliche Gespräch, um seine Entscheidungen zu begründen.

Der Inflation Reduction Act ist ein Weckruf an die Politik in Europa

Auch außerhalb des Unternehmens setzt Michael Brecht auf Dialog, beispielsweise als es darum ging die Bürgerinnen und Bürger in Weilheim für das geplante Brennstoffzellenwerk, das zusammen mit Volvo Trucks entstehen soll, zu gewinnen. Solche Projekte seien nicht nur in Baden-Württemberg eine ziemliche Herausforderung, denn die Ansprüche sind oft widersprüchlich, wie er findet: „Alle wollen grüne Energie haben, aber niemand will Windräder vor Ort oder die Leitung, die den Strom von Norden nach Süden transportiert. Aber wenn wir die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbeziehen, dann kann es gelingen.“

Ein größeres Problem sieht Michael Brecht in den teilweise sehr langwierigen Genehmigungsprozessen für Fördermittel in der EU. Den Inflation Reduction Act, mit dem in den USA grüne Technologien großzügig gefördert werden, sieht er als Weckruf: „Wenn wir in Deutschland zwei Jahre brauchen, bis die Fördergenehmigungen da sind, da ist in den USA die Fabrik nicht nur geplant, sondern wahrscheinlich schon gebaut.“

Ein Unternehmen, in dem Menschen ihre Rolle und ihren Platz haben

Was die Zukunft anbelangt, ist Michael Brecht überzeugt davon, dass sich E-Lkw sehr stark über die Batteriezellen differenzieren werden. „Die Zelle ist das Herzstück der Batterie. Wir brauchen wie beim herkömmlichen Antriebsstrang die beste Technologie. Deswegen brauchen wir eine eigene Batteriezellproduktion, dafür brenne ich und das will ich in meinem Arbeitsleben unbedingt noch erreichen.“ Grundsätzlich sieht er das Unternehmen für die Zukunft aber gut aufgestellt. Auch was mögliche neue Konkurrenz aus den USA anbelangt: „Was ich bisher vom Tesla Semi gesehen habe, macht mich nicht nervös.“ Stattdessen solle man sich mit seinen eigenen Stärken befassen, so Michael Brecht weiter: „Wir haben eines der besten Produktions- und Vertriebsnetzwerke weltweit. Das ist eine große Stärke von uns und das müssen wir weiter ausbauen.“

Damit das Unternehmen auf diesem Weg nicht durch den aktuellen Fachkräftemangel gebremst wird, setzt Michael Brecht vor allem auf Weiterbildung innerhalb des Konzerns, insbesondere im Bereich Digitalisierung. „Die Anpassungen, die in den nächsten 10 Jahren in den Standorten kommen, lösen wir für und mit unseren Kolleginnen und Kollegen.“ Das passt auch zu dem Wunsch, den Michael Brecht am Ende des Gesprächs gegenüber Jörg Howe äußert: „Ich wünsche mir, dass wir nicht nur ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen sind, sondern ein Unternehmen, in dem die Menschen ihre Rolle und ihren Platz haben.“

Quelle:
Medienmitteilung – Daimler Trucks – DE
(Text und Bild)


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