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Daimler Truck, der NABU und Schauspielerin Claudia Eisinger setzen sich für den Kranichschutz ein – mit Claudia Eisinger, Jörg Howe und Günter Nowald

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Beitragsbild: Eigene Darstellung

  • Günter Nowald sorgt für den Kranichschutz in Deutschland
  • Jörg Howe und Claudia Eisinger haben ihn in der Beobachtungsstation Kranorama bei Stralsund getroffen

Daimler Truck, der NABU und Schauspielerin Claudia Eisinger setzen sich für den Kranichschutz ein – mit Claudia Eisinger, Jörg Howe und Günter Nowald

Der Kranich, majestätisch und anmutig, ist seit jeher ein faszinierendes Wesen für die Menschheit. Sein eleganter Tanz und seine mächtigen Schwingen haben Generationen von Künstlern inspiriert und der Zug der Vögel kündet jeden Frühling vom  bevorstehenden Sommer.

Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Population der Familienvögel, die sich ein Leben lang treu bleiben, massiv gefährdet. Dank der Arbeit von Kranichschützern, angeführt von Dr. Günter Nowald, hat sie sich inzwischen erholt. Im be a mover talk spricht er mit Schauspielerin Claudia Eisinger und Jörg Howe, Leiter Globale Kommunikation und Außenbeziehungen bei Daimler Truck, über den Kranichschutz und die Faszination für die Tiere.

Für den Kranich werden die Wiesen geflutet

Dabei ist der Kranichschutz mehr als reiner Tierschutz, denn der Naturschutzbund Deutschland (NABU)  setzt sich auch aktiv für denUmweltschutz ein, vorrangig um die Nistplätze der Vögel zu schützen aber auch um durch die Wiedervernässung von Mooren aktiv CO2 zu binden. Dafür soll im Gebiet um das Kranorama in Groß Mohrdorf, Mecklenburg-Vorpommern der Wasserstand erhöht werden. Für den Schutz der Natur setzt sich auch Claudia Eisinger mit einem Projekt in Portugal ein, dass sich auf nachhaltiges Bauen und Naturerfahrungen konzentriert. Während die Planungen hier aber noch am Anfang stehen, laufen für Günter Nowald gerade die letzten Verhandlungen für das nächste Projekt rund um das Kranorama.

Eigentlich wollte er mal Ingenieur werden, sagt Günter Nowald: „Während des Maschinenbaustudiums sind Kraniche über mich hinweg geflogen und die haben es geschafft, mich nachhaltig zu begeistern. Ich habe dann nochmal Biologie studiert, weil ich im Natur- und Umweltschutz tätig sein wollte.“ Sein Querschnittwissen hilft ihm jetzt dabei, das große Projekt zur Wasserstandsanhebung mit zu koordinieren. Der Zeitplan dabei ist durchaus ambitioniert, schon 2026 soll das Projekt als Teil des Bundesprogramms der biologischen Vielfalt abgeschlossen werden.

Der Kranich bringt Menschen zusammen

Erstmals ist die Schauspielpreisträgerin Claudia Eisinger auf den Kranich im Rahmen von Dreharbeiten in der Region Masuren in Polen aufmerksam geworden. Hier, in der unberührten Natur nah an der Ostsee, finden sich große Brutplätze für die Zugvögel, die den Winter bevorzugt im Süden Europas verbringen. „Die Tiere dort in ihrer Ursprünglichkeit zu erleben, das ist sehr magisch.“ beschreibt Claudia Eisinger ihre Eindrücke und Günter Nowald stimmt ihr zu: „Kraniche sind wirklich magisch. Und sie bringen Menschen über internationale Grenzen hinweg zusammen, das ist einfach bezaubernd.“ In jedem Satz des Tierschützers hört man die große Begeisterung und Leidenschaft, die Günter Nowald für das Thema hat. Für den Kranichschutz Deutschland, den Günter Nowald leitet, ein echter Gewinn.

Seit der Gründung des Kranichschutzes 1996 hat die gemeinnützige Institution viel erreicht, und neben vielen weiteren Aktivitäten zum aktiven Populationsschutz auch ein Museum für den Kranich und die Beobachtungsstation Kranorama eröffnet. Als nächstes ist ein Kranicherlebniszentrum geplant, „Kranichwelten“ soll es heißen. Angesichts ständig steigender Baukosten ist das NABU-Kranichschutzzentrum weiter auf Unterstützung von Unternehmen wie Daimler Truck angewiesen aber auch von Ehrenamtlichen, die bei der täglichen Arbeit unterstützen.

Der beste Ort zum Kraniche beobachten

Das 2015 eröffnete Kranorama ist eine Beobachtungsstation, von der aus sich die Kraniche während ihrer Zugperioden ideal beobachten lassen. Es ist in etwa 20 Minuten von Stralsund aus mit dem Auto zu erreichen und liegt etwa vier Kilometer von Groß Mohrdorf entfernt bei Günz in Mecklenburg-Vorpommern.

Das KRANORAMA ist zu den Rastzeiten der Kraniche im Frühjahr und Herbst geöffnet. In der zweiten Märzhälfte von 10 – 16 Uhr und im September & Oktober von 9 – 18 Uhr.

Quelle:
Medienmitteilung – Daimler Truck AG – DE
(Text und Bild)


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