Hamburg. Der Zoll hat am vergangenen Mittwoch neun Millionen Schmuggelzigaretten in Witzhave aus dem Verkehr gezogen. Der Steuerschaden beträgt mehr als 1,7 Millionen Euro.
Auf einem polnischen Kühlauflieger entdeckten die Einsatzkräfte des Zolls die Kartons mit der Schmuggelware hinter einer Ladung von Champignons. Die Pilze dienten als Tarnladung, um die Zigaretten zu verbergen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und ausländischen Ermittlungsbehörden kamen die Ermittlungspersonen des Zollfahndungsamtes Hamburg auf die Spur der unverzollten und unversteuerten Zigaretten.
Dazu sagt Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg: „Die gute internationale Vernetzung der Zollfahndung war in diesem Fall ein Schlüssel zum Erfolg. Der Zoll hat einen erheblichen Steuerschaden aufgedeckt und leistet damit einen großen Beitrag für die finanzielle Leistungsfähigkeit unseres Staates.“
Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag des Straf- und Bußgeldsachenstelle des Hauptzollamtes Itzehoe durch das Zollfahndungsamtes Hamburg – Dienstsitz Kiel – geführt.
Quelle: Zollfahndungsamt Hamburg
Foto: Zollfahndungsamt Hamburg


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