Beitragsbild: Cham: Kolision Lieferwagen & LKW – Foto: KAPO: Zug
Am Freitagmorgen hatten die Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei einiges zu tun. Neben zwei Verkehrsunfällen mussten sie auch eine verlorene Ladung von der Autobahn entfernen und zu einem rauchenden Lieferwagen ausrücken.

Am Freitagmorgen (4. Juli 2025), kurz nach 06:15 Uhr, hat ein 52-jähriger Lieferwagenlenker auf der nassen Fahrbahn der Autobahn A14, in der Blegikurve, die Kontrolle über sein Fahr-zeug verloren. Der Lieferwagen drehte sich um die eigene Achse und geriet auf den rechten Fahrstreifen, wo es zu einer Kollision mit einem korrekt fahrenden Lastwagen kam. In der Folge prallte der Lieferwagen auch noch in die rechtsseitige Leiteinrichtung. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Der Lieferwagen war nicht mehr fahrbar und musste abtransportiert werden.
Wenig später, kurz nach 07:30 Uhr, ereignete sich auf der Langgasse in der Gemeinde Baar, ein weiterer Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Autofahrerin realisierte zu spät, dass das Fahrzeug vor ihr nach links in die Schutzengelstrasse einbiegen wollte und dadurch das Tempo reduzierte. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer Auffahrkollision. Dabei wurde die 25-jährige Lenkerin des korrekt fahrenden Fahrzeugs leicht verletzt.
Ebenfalls kurz nach 07:30 Uhr mussten die Einsatzkräfte erneut auf die Autobahn ausrücken. Dies, weil ein Autofahrer auf der Autobahn A4, zwischen Rotkreuz und Lindencham, einen Teil seiner Ladung verloren hatte. Aufgrund ungenügender Ladungssicherung ist eine Spanplatte auf der Fahrbahn gelandet und in mehrere Teile zerbrochen. Diese konnten durch die Einsatz-kräfte entfernt werden. Verletzt wurde niemand. Der verantwortliche Lenker konnte wenig später ausfindig gemacht und kontaktiert werden. Der 40-Jährige wird verzeigt und muss sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
Der nächste Notruf erreichte die Zuger Polizei kurz vor 10:15 Uhr. Auf der Autobahn A4, bei der Ausfahrt Affoltern am Albis (Kanton Zürich), stellte der Lenker eines Lieferwagens im Mo-torraum eine Rauchentwicklung fest. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) konnten den Bereich kühlen und damit ein Feuer verhindern. Im Anschluss daran wurde das Fahrzeug durch ein privates Abschleppunternehmen abtransportiert. Der erwähnte Auto-bahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut.
Medienmitteilung: KAPO Zug – Text & Bild

 
                
 
                                         
                                         
                                         
                                         
                                         
                                         
                                         
                                        
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