Beitragsbild: Scania Deutschland GmbH
(PresseBox) (Koblenz, 20.11.2025)
Die Berufsfeuerwehr Graz modernisiert ihren Einsatzfuhrpark und setzt auf robuste und vielseitig einsetzbare Scania-Fahrgestelle mit unterschiedlichen Aufbauten. Die Fahrzeuge im Überblick:
Wechselladerfahrzeuge (WLF) – Fahrgestelle mit Aufbauten von Kuhn und Rosenbauer
Schwere Rüstfahrzeuge (SRF) – Fahrgestell mit Aufbau von EMPL
Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) – Fahrgestelle mit Aufbauten von Rosenbauer
Drehleitern (DLK) – Fahrgestelle mit Aufbauten von Magirus Lohr
Mit insgesamt neun Fahrzeugen setzt die Berufsfeuerwehr Graz auf bewährte Technologie von Scania. Die Fahrzeuge auf Scania-Fahrgestellen vereinen modernste Rettungstechnik mit höchster Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit für den städtischen Einsatzbetrieb. Die Fahrgestelle wurden speziell für anspruchsvolle Einsätze konzipiert. Dabei bilden die vielfältigen Achskonfigurationen von Scania eine leistungsfähige Basis.
Zuverlässige Basis für den Ernstfall
Die Scania-Fahrgestelle in den Achsformeln 4×2, 4×4 und 6×2*4 überzeugen durch ihre Motoren und Getriebekombinationen und sorgen für starke Performance, hohe Traktion und ausgezeichnete Stabilität – selbst unter extremen Einsatzbedingungen. Die ergonomischen Fahrerhäuser bieten optimalen Komfort und Sicherheit für die Einsatzkräfte. Dank der bewährten Scania-Antriebstechnologie sind die Fahrzeuge nicht nur leistungsstark, sondern auch effizient und wartungsfreundlich – ein entscheidender Vorteil für Feuerwehren im Dauereinsatz. Mit hoher Leistungsfähigkeit, Geländegängigkeit und Sicherheit bilden sie die ideale Basis für den neuen Aufbau schwerer Rüstfahrzeuge.
Die Berufsfeuerwehr Graz hat im März 2025 drei neue HLF mit Aufbau der Rosenbauer Österreich GmbH auf Scania-Allrad-Fahrgestell in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge dienen als Ersteinsatzfahrzeuge für Brand- und Hilfeleistungseinsätze und verfügen über 3.000 Liter Löschwasser und 100 Liter Schaummittel. Dank Allradantrieb, moderner Pumpentechnik (Rosenbauer N35 mit Variomatic-Zumischung) und umfassender Beladung – einschließlich hydraulischem Rettungssatz, Lichtmast und Stromaggregat – sind sie für vielfältige Einsatzlagen im urbanen Raum ausgelegt. Die Kombination aus Lösch- und Hilfeleistungsausstattung ermöglicht schnelle, flexible Reaktionen bei Bränden und technischen Einsätzen und steigert die Einsatzbereitschaft sowie Effizienz der Feuerwehr Graz deutlich.
Innovativer Aufbau
Der Aufbau von EMPL beim SRF wurde aus ALU-Tech-Sandwich-Paneelen gefertigt und über einen vierpunkt-gelagerten, feuerverzinkten Stahlgrundrahmen elastisch mit dem Fahrgestell verbunden. Diese Konstruktion garantiert höchste Stabilität und Langlebigkeit. Staub- und wasserdichte Alu-Rollläden, Lichtbänder mit kontaktfreien Schaltern sowie belastbare Unterflurklappen unterstreichen den hohen Qualitätsstandard des Fahrzeugs. Das begehbare Dach mit klappbarer Leiter, ein Dachkasten aus eloxiertem Aluminium und der EMPL-Function-Light-Lichtmast mit acht LED-Scheinwerfern bieten maximale Funktionalität und Sicherheit im Einsatz.
Durchdachte Ausstattung
Zur umfangreichen Beladung des SRF gehören unter anderem ein 13-kVA-Stromaggregat, hydraulischer Rettungssatz, Hebekissensatz, Rettungsplattform, verschiedene Feuerlöscher, Stahlwinden, Kettensäge, Abstützsysteme und spezielle Werkzeuge für die Grazer Strassenbahn-Infrastruktur. Eine Rotzler Treibmatic-TR080-Seilwinde mit acht Tonnen Zugkraft und ein Palfinger PK- 18502-SH-Ladekran am Heck runden die technische Ausstattung ab.
Moderne Drehleitern
Die Berufsfeuerwehr Graz stellt drei neue Magirus-Drehleitern vom Typ M32L-AT in den Dienst. Mit den neuen M32L-AT setzt die BF Graz auf einheitliche Fahrzeugtechnik, um Ausbildung, Wartung und Einsatzabläufe weiter zu optimieren. Ein aufsteckbarer elektrischer Wasserwerfer erweitert die Einsatzmöglichkeiten bei der Brandbekämpfung erheblich und kann je nach Einsatzerfordernis flexibel verwendet werden. Für maximale Wendigkeit sorgt die Hinterachszusatzlenkung, die insbesondere im innerstädtischen Bereich ein präzises Manövrieren ermöglicht – trotz einer zulässigen Gesamtmasse von 18 Tonnen.
Mit den WLF hielt Scania erstmals Einzug in den Fuhrpark der Berufsfeuerwehr Graz. Bei den WLF kommen G-Fahrerhäuser sowie effiziente Antriebsstränge zum Einsatz. Ausgestattet mit einem 18-Tonnen-Hakengerät, diversen Hebewerkzeugen und einem individuellen Aufbaudesign konnten die Fahrzeuge bereits in den vergangenen Jahren ihre Verlässlichkeit unter Beweis stellen.
Partnerschaft für Sicherheit
„Wir freuen uns, dass die Berufsfeuerwehr Graz auf Scania vertraut.“
Lorenz Liebhart, Verkauf Kommunalfahrzeuge Scania Österreich
Mit den neuen Fahrzeugen auf Scania-Basis setzt die Berufsfeuerwehr Graz erneut auf Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. „Wir freuen uns, dass die Berufsfeuerwehr Graz auf Scania vertraut. Die Fahrzeuge zeigen, wie moderne Fahrzeugtechnik und praxisorientierte Aufbaukonzepte perfekt zusammenwirken, um Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen“, sagt Lorenz Liebhart, Verkauf Kommunalfahrzeuge Scania Österreich.
„Wir entscheiden uns für Scania-Fahrgestelle, weil wir auf Qualität bauen wollen – und in Momenten höchster Einsatzbereitschaft Fahrzeuge benötigen, deren Leistung wir zu 100 Prozent abrufen können und auf die wir uns jederzeit verlassen können.“
Martin Trampusch, Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr, Bereitschaftsoffizier und zuständiger Offizier für das Fahrzeugwesen der Berufsfeuerwehr Graz
Auch von Seiten der Berufsfeuerwehr Graz wird die Entscheidung klar bekräftigt: „Wir entscheiden uns für Scania-Fahrgestelle, weil wir auf Qualität bauen wollen – und in Momenten höchster Einsatzbereitschaft Fahrzeuge benötigen, deren Leistung wir zu 100 Prozent abrufen können und auf die wir uns jederzeit verlassen können“, sagt Martin Trampusch, Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr, Bereitschaftsoffizier und zuständiger Offizier für das Fahrzeugwesen der Berufsfeuerwehr Graz.
Pressemitteilung: Scania Deutschland GmbH


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