Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein Personenwagenlenker auf der Autobahn A2 auf dem ersten Überholstreifen Richtung Bern/Luzern. Nach der Einfahrt in den Tunnel Schweizerhalle realisierte er einen grösseren Gegenstand auf seiner Fahrbahn. Um eine Kollision mit dem Gegenstand (Kunststoffteil) zu verhindern, bremste er seinen Personenwagen bis zum Stillstand ab. Zwei nachfolgende Personenwagenlenker konnten ebenfalls rechtzeitig abbremsen und ihre Fahrzeuge zum Stillstand bringen. Ein vierter nachfolgender Personenwagenlenker realisierte dies zu spät und kollidierte frontal mit dem Heck des voran abbremsenden Fahrzeuges. Durch die Wucht des Aufpralles wurden die drei voranstehenden Fahrzeuge ineinandergeschoben.
Unmittelbar nach dieser Kollision versuchte ein nachfolgender Lastwagen erfolglos eine weitere Auffahrkollision zu verhindern, indem er ein Bremsmanöver einleitete und nach links auf den zweiten Überholstreifen auszuweichen versuchte. Trotz Brems- und Ausweichmanöver kollidierte er seitlich mit dem Personenwagen, welcher die Auffahrkollision verursacht hatte.
Personen wurden beim Unfall keine verletzt. Drei Personenwagen wurden bei der Kollision derart beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbar waren und abgeschleppt werden mussten.
Für die Dauer der Sachverhaltsaufnahme war die Unfallstelle nur beschränkt passierbar. Es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn A2 in Richtung Bern/Luzern.
Während mit den Ergebnissen aus dem Dezember 2020 feststeht, dass seit einem halben Jahr ein Absatzrückgang des allgemeinen europäischen Nutzfahrzeugmarkts zu beobachten ist, konnte im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge ab 16 Tonnen eine Absatzzunahme verzeichnet werden. Dafür verantwortlich ist vor allem die hohe Nachfrage aus Polen. Im letzten Jahr wurden somit 21,2 % mehr Fahrzeuge dieser Art neu zugelassen.
Die European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) kam bei der Auswertung auf einen Rückgang des EU-Fahrzeugmarktes von 8,4 %, die auf die geringeren Neuwagenverkäufe zurückzuführen sind. Spanien schwächelte hier mit -31,9 % am meisten; Italien ging mit + 15,5 % als Stärkster hervor.
Zwischenüberschrift
Im Bereich Busse und LKW hingegen konnte eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr (2020) festgestellt werden. Durch eine Steigerung der neu zugelassenen LKW über 16 Tonnen von 21,2 % fahren nun 240.346 neue Einheiten durch die Europäische Union. Trotz der starken Ergebnisse vor dem Hintergrund der Pandemie liegt dieser Prozentsatz rund 12 % unter dem Niveau von 2019. Die Neuzulassung von Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen wurde durch die Verknappung der Mikrochips deutlich rückläufig: -12,8 %. Im Bereich der Busse und Reisebusse wurden hingegen 3.855 Einheiten zugelassen, was einem Zuwachs von 6,8 % gegenüber dem Dezember 2020 entspricht.
Bezugsquellen: ACEA – European Automobile Manufacturers‘ Association
Bild: Pixabay – Tama66
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