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A1 Instandsetzung Limmattalerkreuz und dritten Röhre am Gubristtunnel

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Übersichtsdarstellung der Projektarbeit am Limmattalerkreuz.

Der Autobahnabschnitt der A1 zwischen dem Anschluss Dietikon und der Verzweigung Limmattal wird bereits seit Januar 2020 instandgesetzt. Ein voraussichtliches Ende der Bauten ist noch nicht genauer datiert. Nach derzeitigem Stand steht jedoch fest, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr (2022) beendet werden sollen. Der nächste gesperrte Abschnitt wird am Limmattalerkreuz Rampe Zürich in Fahrtrichtung Chur sein. Die Sperrung ist in der Nacht vom 01. auf den 02. Februar geplant.

Das Bundesamt für Straßen (ASTRA) weist jedoch darauf hin, dass es zu witterungs- und/oder bauablaufbedingten Verschiebungen kommen kann. Derzeit ist die Sperrung jedoch von 21 (01. Februar) bis 1 Uhr des Folgetages (02. Februar) geplant. In Bezug auf die Spurführung während dieser Zeit ist die Mitnutzung des Pannenstreifens vorgesehen. Aufgrund von veränderter Spurführung und der Tatsache, dass weniger Spuren genutzt werden können, müssen PKW- und LKW-Fahrer mit Verzögerungen rechnen.

Auch 2022 wird es durch Restarbeiten noch zu wenigen vereinzelten Verkehrseinschränkungen und Nachtsperrungen der Autobahn kommen. Die Ausfahrt Weinigen bleibt von Straßensperrungen über den Tag jedoch weitestgehend verschont, so die derzeitige Planung. Sollten Sperrungen über Nacht oder sonstige Behinderungen auftreten, wird ASTRA auf der Projektwebsite darüber informieren. Was die Sperrungen auf Nationalstraßen angeht, verweist ASTRA auf die Website truckinfo.ch.

Eröffnung der dritten Röhre am Gubristtunnel Anfang 2023 geplant

[/vc_column_text][vc_single_image image=“23513″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Ende dieses Jahres sollen sowohl der Innenausbau als auch der Einbau der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA) abgeschlossen werden. Die Röhre durch den Gubrist wird ab 2023 dann mit drei Spuren in Richtung Bern/Basel/Luzern/Chur befahrbar sein. Die zwei bestehenden Röhren leiten mit jeweils zwei Spuren in Richtung St. Gallen/Flughafen. Damit soll eine Entlastung für die durchschnittlich 120‘000 PKW- und LKW-Fahrer auf der A1, Zürcher Nordumfahrung, erreicht werden.

Coronabedingt war es in der Vergangenheit zu Verzögerungen am Bau des drei Kilometer langen Tunnels gekommen, der bereits seit Ende September 2020 läuft. Den Verkehrsteilnehmenden wird er daher erst Anfang des Jahres 2023 nach umfangreichen Tests zur Verfügung gestellt.

An der Ausfahrt Weinigen wird noch länger gebaut

Knapp 300 Meter Tunnel bzw. Röhre wurden in Weiningen bereits geschaffen. Zusätzlich wird der neue Halbanschluss Weiningen mit einer zusätzlichen, 100 Meter langen Überdeckung versehen. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für 2026 vorgesehen.

ASTRA ist bestrebt, Sperrungen von Ein- und Ausfahrten sowie Nationalstraßen trotz der Tatsache, dass bestimmte Arbeiten nicht während des Befahrens durchgeführt werden können, gering zu halten.

Bezugsquelle/Fotos: Bundesamt für Straßen – ASTRA

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