Die International Road Union (IRU) und die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa UNECE, haben eine neue Absichtserklärung für die beschleunigte Einführung des internationalen eTIR-Systems unterzeichnet.
Das internationale eTIR-System, welches einen vollständig papierlosen grenzüberschreitenden Transit ermöglichen soll, soll beschleunigt eingeführt werden. IRU-Generalsekretär Umberto de Pretto und die Exekutivsekretärin der UNECE, Olga Algayerova, haben deshalb bei den Vereinten Nationen in Genf die Absichtserklärung zu eTIR, dem digitalen Standard für TIR, unterzeichnet. Die neue Vereinbarung löst eine 2017 unterzeichnete Vereinbarung zwischen der IRU und der UNECE ab.
Damit haben die beiden Parteien «ein weiteres Zeichen für das anhaltende starke Engagement von UNECE und IRU, allen Ländern, Zollbehörden, Transportunternehmen und Verladern, die das TIR jetzt und in Zukunft nutzen, die Vorteile des eTIR zugänglich zu machen» gesetzt, ist IRU-Generalsekretär Umberto de Pretto überzeugt. Angesichts der Pandemie sei es noch nie so wichtig wie heute gewesen, den Handel und die Lieferketten reibungslos und sicher zu gestalten, «insbesondere über die Grenzen hinweg.»
Die neue Vereinbarung stärkt die Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der IRU und der UNECE, um die Umsetzung in allen 77 Ländern des TIR-Übereinkommens fortzusetzen. Die Zusammenarbeit umfasst technische Unterstützung bei der Anbindung von IT-Systemen, den Austausch bewährter Praktiken und die Erleichterung des Dialogs mit Zoll- und Verkehrsbehörden.
Quelle: mmCH.online
Foto: IRU
weitere Beiträge
«Der 40-tönner soll nicht raus aus der Stadt Zürich»
Kühne + Nagel International AG: Generalversammlung 2023
ASFINAG: Mehr als 11.000 angemeldete XXL-Transporte rollten 2022 über die Autobahnen und Schnellstraßen
Weiterentwicklung des Güterverkehrs: Varianten des Bundesrates greifen zu kurz
Black Friday, Cyber Monday & Co führten bei der Post zu 7,1 Millionen Paketen
Post stärkt mit Transportunternehmen H. Bucher ihr Logistiknetzwerk