Eine Folge des Klimawandels sind immer heftiger tobende Stürme. Waren diese vor ein paar Jahren hauptsächlich auf den Herbst beschränkt, begleiten sie uns mittlerweile durch jede Jahreszeit.
Gerade im Straßenverkehr führen Windstärken in Orkanhöhe zu oft lebensbedrohlichen Gefahren. Und selbst ein «Brummi» trotzt nicht jedem Wetter! Immer mal wieder werden Fahrverbote diskutiert. Ein Schreckgespenst, das die Wirtschaft lahmlegen, zumindest das Transportwesen empfindlich treffen könnte. Doch umgekippte Anhänger und LKW, die einfach von Brücken geweht werden, sprechen eine deutliche Sprache.
Studien zeigen, dass LKW-Kombinationen mit zwölf Tonnen Gesamtgewicht bei Seitenwind von ca. 70 km/h (das entspricht Windstärke 8) kippen. Bei unbeladenen Gespannen reicht schon Windstärke 7 (55 km/h). Und selbst ein stattlicher 40-Tonner legt sich in leerem Zustand bei Windstärke 9 auf die Seite.
Jedem Fahrer sei deswegen ans Herz gelegt, Polizei- und Experten-Warnungen ernstzunehmen und bei Gefahr den nächstgelegenen Parkplatz anzusteuern. Auf jeden Fall sollte die Geschwindigkeit dem Wetter angepasst werden – das gilt natürlich auch bei regennasser Fahrbahn, denn oft gehen mit peitschenden Stürmen unwetterartige Niederschläge einher …
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