Mehrere Unternehmen frieren wegen des russischen Einmarschs in der Ukraine ihre Geschäftsaktivitäten in Russland ein. Darunter sind auch Volvo und Daimler Trucks.
Wegen des Ukraine-Kriegs hat Volvo entschieden, die Produktion in seiner Fabrik im russischen Kaluga einzustellen. Auch der Verkauf von Fahrzeugen soll vorerst ruhen. Laut eines Unternehmenssprechers gelte dies ab sofort und bis auf weiteres.
In der südlich von Moskau gelegenen Fabrik des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers arbeiteten bislang ca. 700 Personen. Weitere 600 Mitarbeiter waren russlandweit in den Bereichen Verkauf, Wartung und Reparatur beschäftigt. Diese Tätigkeiten ruhen nun.
Die Auswirkungen auf den Umsatz dürften sich in Grenzen halten: Laut des Sprechers werden nur 3,5 Prozent des Gesamtnettoumsatzes der Unternehmensgruppe in Russland und der Ukraine getätigt.
Andere Unternehmen reagieren ähnlich
Auch andere Unternehmen reagieren auf den Einmarsch Russlands in der Ukraine: So gab Daimler Truck bekannt, dass die Geschäftsaktivitäten des Herstellers in Russland ab sofort und bis auf weiteres eingestellt würden. Darunter fällt auch die Kooperation mit Kamaz, einem russischen LKW-Hersteller.
Sollte der Krieg andauern, werden weitere Hersteller folgen.
Quelle: tagesschau.de, wiwo.de
Fotos: pixabay
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