Wir sind global vernetzt, auf reibungslos funktionierende Lieferketten weltweit angewiesen. Störungen in diesem Kreislauf bedeuten leere Regale einerseits, hohe Kosten andererseits.
Bereits die Corona-Pandemie hat zu schweren Turbulenzen im Frachtverkehr geführt. Kaum war die Branche dabei, sich einigermaßen neu zu sortieren, traf sie der nächste Schlag: Der Krieg in der Ukraine wirbelt den (Fracht-) Verkehr nicht nur zu Lande, sondern auch zu Wasser und in der Luft kräftig durcheinander!
Flug-Routen z. B. müssen umgeplant werden, damit der Luftraum über Russland umflogen werden kann. Das ist nicht nur umständlich, sondern häufig auch mit immensen Kosten für die Airlines verbunden: „Die Wege nach Asien werden länger, die Kerosinkosten steigen, und die Kapazitäten sinken“, erklärt der Frankfurter Fracht-Experte Joachim von Winning.
Nicht zuletzt leidet auch die Schifffahrt unter den Folgen des Krieges. Bezüglich der Lieferketten und des Güterumschlags muss mit großen Einbußen gerechnet werden.
Die Lage ist unübersichtlich und unberechenbar – und so bleibt selbst den mächtigsten Bossen nur, auf ein schnelles Kriegs-Ende und eine baldige Normalisierung des Lebens weltweit zu hoffen.
Bezugsquelle: tagesschau
Bild: Pixabay
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