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Spritpreise: Beinahe zehn Cent Unterschied zwischen den Bundesländern

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Klingt zwar wenig, ist aber lohnend: Beinahe 10 Cent Unterschied besteht länderübergreifend zwischen den Spritpreisen. Wer bei langen Fahrten preisgünstige Tankgelegenheiten einplant, spart bares Geld.

In Bayern und im Saarland ist Sprit am günstigsten, in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein greift man am tiefsten in die Tasche.

Innerhalb Deutschlands gibt es aktuell große Preisunterschiede an den Zapfsäulen.


Das zeigt die neueste ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern.
Die höchsten Spritpreise müssen momentan die Autofahrer in Schleswig-Holstein und in Sachsen-Anhalt bezahlen. Vergleichsweise günstig tankt man in Bayern und im Saarland.

Eines haben alle Bundesländer gemeinsam: Im Mai sind die Spritpreise verglichen mit dem Vormonat gestiegen.

Super E10 ist in Bayern mit 2,046 Euro am günstigsten, gefolgt vom Saarland mit 2,057 Euro und Baden-Württemberg mit 2,070 Euro.
Am teuersten ist der Ottokraftstoff in Sachsen-Anhalt mit 2,140 Euro je Liter – das sind ganze 9,4 Cent mehr als in Bayern.

Nur im Saarland kommt man mit weniger als zwei Euro voran

Diesel kostet im Saarland am wenigsten, wo für einen Liter aktuell 1,996 Euro zu bezahlen sind. Gleichzeitig ist das Saarland das einzige Bundesland in der ADAC Auswertung mit einem Preis von unter als zwei Euro. Etwas teurer ist Diesel in Rheinland-Pfalz mit 2,004 Euro und in Bayern mit 2,010 Euro.

Bayern lohnt sich: Nicht nur für Fans der landestypischen Kulinarik. Aktuell sind dort auch die Spritpreise sehr einladend. Zumindest wenn man sie mit denen in vielen anderen Bundesländern vergleicht.

Die höchsten Dieselpreise zahlen aktuell die Autofahrer in Schleswig-Holstein. Bei einem durchschnittlichen Preis von 2,091 Euro muss man noch tiefer in den Geldbeutel greifen.
Der Preisunterschied zwischen dem günstigsten Bundesland Saarland und Schleswig-Holstein als teuerstem Land beträgt 9,5 Cent.
Bei einer 50-Liter-Tankfüllung zahlen somit die Autofahrer in Schleswig-Holstein fast fünf Euro mehr als im Saarland.

Der ADAC hat für die Untersuchung die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet.
Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme des 17.05, 11 Uhr, dar.

Wie kann ich am einfachsten sparen?

Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten, günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Dies stärkt auch den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt – letztlich zum Vorteil der Verbraucher.
Unkompliziert und schnell benutzbar ist die Smartphone-App «ADAC Spritpreise».

Natürlich lassen sich so auch im deutschlandweiten LKW-Verkehr günstige Tankmöglichkeiten auf langen, länderübergreifenden Strecken einplanen.

Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App neuerdings zudem eine detaillierte Routenplanung sowie aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss.

Bezugsquelle: ADAC Presseportal
Bilder: Pexels – pixabay (oben) ; ADAC.e.V.05.2022 (Mitte) ; pixabay – Couleur (unten)


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