Ein 49 Jahre alter Autofahrer war am Mittwochabend, gegen 19.30 Uhr, auf der A8 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe Dornstadt-Tomerdingen hatte er eine Reifenpanne, weshalb er auf dem Standstreifen anhielt. Ohne die Gefahrenstelle mit einem Warndreieck abzusichern und ohne eine Warnweste zu tragen, fing er an, am linken Hinterreifen zu hantieren.
Der 35 Jahre alte Fahrer eines Sattelzugs erkannte deshalb zu spät, dass der dunkel gekleidete PKW-Lenker sich auch im Bereich des rechten Fahrstreifens bewegte. Er erfasste den 49-Jährigen und schleuderte ihn gegen den PKW. Der Autofahrer erlitt dabei schwere Verletzungen.
Ein Rettungshubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus. Der Sattelzugfahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn München zwischen den Anschlussstellen Merklingen und Ulm-West zeitweise komplett gesperrt werden.
Die Autobahnmeisterei leitete den Verkehr aus und sicherte die Unfallstelle ab. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. Gegen 22.40 Uhr rollte der Verkehr wieder störungsfrei.
Bezugsquelle: Polizeipräsidium Ulm – Presseportal
Bild: Pixabay
weitere Beiträge
Erfurt: Landstraße voll gesperrt
Bochum-Wattenscheid: Skurrile Huckepack-Aktion – Polizei stoppt mit Wohnmobil beladenen Transporter
Hartheim/ Bremgarten (A5): Verkehrsunfall führt zu kilometerlangem Stau
Fürth: Unbekannter verursacht Verkehrsunfall – Zeugenaufruf
Lennestadt: Verkehrsunfall mit Lkw-Beteiligung
Rhein-Neckar-Kreis: Erfolgreiche Kontrollen von Tier- und Lebensmitteltransporten