Der Schweizer Baustoffproduzent Holcim tut sich mit dem deutschen Start-up Magment zusammen, um gemeinsam an einer praktischen und innovativen Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge zu forschen. Im Fokus des Vorhabens steht die Weiterentwicklung von Straßenbelägen durch magnetbasierte Betontechnologie.
Das «induktive Laden» ist durch die hohe magnetische Durchlässigkeit (Permeabilität) des Betons möglich. Getestet wird das Ganze derzeit von Forschern der Purdue University in Indiana, USA. Übergeordnetes Ziel ist die Beschleunigung der Elektromobilität – das Erreichen des Netto Null –, auch um im Bereich der Nachhaltigkeit die Führungsrolle zu übernehmen. Das Start-up hat bei der Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Anbieter Holcim das ganz große Los gezogen, um selbst zu einem Vorreiter zu werden.
Weitere Idee ist die Elektrifizierung von Industrieböden, damit Roboter und Gabelstapler während der Arbeit aufladen können, somit also einsetzbar bleiben und die Effektivität innerhalb eines Lagers oder einer Betriebshalle gesteigert werden kann.
Magment ist aber nicht das einzige Start-up, mit dem der Schweizer Baustoffproduzent arbeitet. Zusammen mit Holcim MAQER und dem Holcim Innovation Center sind über 120 Start-ups daran beteiligt, weltweit neue Technologien voranzutreiben, beispielsweise durch die Entwicklung des ersten Holzbetons für den Fertigteilbau mit negativem Carbon Footprint (TimberRoc) mit dem französischen Start-up CCB Greentech. Auch am 3-D-Druck zeigt sich Holcim interessiert.
Bezugsquelle: Holcim
Foto: PEXELS – Trace Hudson
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